
Kronen Zeitung
LOTHAR SCHIESST ZURÜCK
Matthäus: „Ich weiß nicht, was Uli von mir will!“
Beste Freunde werden die beiden wohl nicht mehr, so viel sie auch gemeinsam zum Erfolg des FC Bayern München beigetragen haben mögen – es knirscht weiterhin mächtig im Gebälk der „Beziehung“ zwischen Uli Hoeneß und Lothar Matthäus! Nach dem jüngsten Rundumschlag des Bayern-Patrons, der sich auch Deutschlands Rekord-Teamspieler wegen dessen Kommentaren zum letztlich gescheiterten Wechsel des Stuttgarters Nick Woltemade an die Isar vorgeknöpft hatte, schießt Matthäus nun zurück ...
„Uli und ich werden nicht warm miteinander, das müssen wir auch nicht. Ich mache das, was ich für richtig halte“, so Matthäus in seiner „Sky“-Kolumne. „Ich will ja gar nicht bei der Ablösesumme für Nick Woltemade recht haben. Hoeneß kritisiert Ablösesummen, die der FC Bayern aber selbst mitmacht und mitbezahlt. Deswegen weiß ich nicht, was Uli von mir will.“
„60 Millionen Ablösesumme recht wenig“
Hintergrund der Debatte ist, dass Matthäus es bereits vor Monaten für richtig gehalten hatte, dass sich die Bayern um Woltemade, den Senkrechtstarter des VfB Stuttgart, bemühten. „Allerdings erscheinen mir die kolportierten 60 Millionen Ablösesumme recht wenig. Mich hätte nicht überrascht, wenn 80 oder 100 Millionen geboten würden“, so Matthäus damals.
„Noch keine neue Tasse gefunden!“
Das brachte dann schnurstracks Hoeneß auf die Palme. Solche Summen zu nennen – und damit indirekt die Scheichs auf den Plan zu rufen -, sei ein Indiz dafür, dass Matthäus „nicht alle Tassen im Schrank“ habe. Auf diesen Tassen-Sager nahm Hoeneß nun am Sonntag im Sport1-„Doppelpass“ Bezug, als er launig anmerkte, dass Matthäus „noch keine neue Tasse gefunden hat“ ..
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